Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide erhält für erfolgreiches Modellprojekt zur Verbesserung der Arbeit in Kindertagesstätten Niedersächsischen Sozialpreis

Personalentwicklung & soziale Innovation, Pressemitteilungen

Im September 2020 startete in der Region Lüneburg das zweijährige Modellprojekt „Ressourcenorientierte Organisationsentwicklung in Kindertagesstätten“. 21 Kitas nahmen daran teil. Für die entwickelten innovativen Ansätze, die die Einrichtungen langfristig stärken sowie ein zufriedenes und gesundes Arbeiten fördern sollen, wurden die Projektverantwortlichen mit dem Niedersächsischen Sozialpreis in der Kategorie „Sozial am Arbeitsplatz“ ausgezeichnet. Dazu gehören das Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide (BTO) in Barendorf, die Historisch-Ökologischen Bildungsstätte (HBÖ) in Papenburg und das Niedersächsische Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe).

Der Sozialpreis wird von den Unternehmerverbänden Niedersachsen sowie der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege gestiftet und alle zwei Jahre vergeben. Er möchte die Aufmerksamkeit für Unternehmen und Organisationen verstärken, die soziale Verantwortung übernehmen und ihre Beschäftigten darin unterstützen, sich sozial und gesellschaftlich zu engagieren und damit zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beizutragen. Wiebke Krohn, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes, die das Projekt maßgeblich als Stelle für soziale Innovation begleitet hat, stimmt dem zu: „In dem Projekt steckt viel persönliches Engagement des Projektteams und KiTa-Mitarbeitenden. Ich bin stolz, dass unser Mitgliedsunternehmen Bildungs- und Tagungszentrum Ostheide Heimvolkshochschule Barendorf e. V. für dieses Engagement den Niedersächsischen Sozialpreis von Olaf Lies überreicht bekommen hat.“

„Wir freuen uns sehr über den Preis“, sagte BTO-Leiterin Oxana Klein. „Gleichwohl steht diese Auszeichnung auch als große Anerkennung für die durch die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas mit viel Herzblut geleistete Arbeit“, fügte sie an. Gemeinsam mit HÖB-Leiter Dr. Thomas Südbeck hatte Oxana Klein die mit rund 537 000 Euro aus dem niedersächsischen Förderprogramm „Soziale Innovation“ geförderte Maßnahme mitinitiiert. „Uns Ziel war es, jede teilnehmende Einrichtung aus sich heraus zu stärken und attraktiv zu machen.“

Einblicke in das Projekt finden Sie hier: Video zum Projekt