Nach sieben Monaten intensiver Arbeit hat der BDI jetzt sein anspruchsvolles und spannendes Studienprojekt „Klimapfade 2.0 – Ein Wirtschaftsprogramm für Klima und Zukunft“ in der Bundespressekonferenz öffentlich vorgestellt.
Die Studie „Klimapfade 2.0“ der BDI können Sie hier herunterladen.
Die dazu erarbeiteten Handlungsempfehlungen der BDI können Sie hier herunterladen.
Im Übrigen finden Sie alle zentralen Unterlagen – Lang- und Kurzfassung der Studie, BDI Handlungsempfehlungen – auf der BDI-Webseite (www.bdi.eu/klimapfade).
Die BDI-Studie zeigt sehr genau auf, welche Investitionsentscheidungen bis 2030 bzw. 2045 konkret getroffen werden müssen, um die politisch festgelegten Ziele erreichen zu können: Mehrinvestitionen von 860 Mrd. € bis 2030, rund 100 Mrd. € pro Jahr. Und sie zeigt zudem, welche Herausforderungen der Umsetzung in den verschiedenen Sektoren liegen und welche politischen Instrumente notwendig sind, um jeden Einzelnen in die Lage zu versetzen, die notwendigen Investitionen zu tätigen. Private Haushalte wie auch Industrieunternehmen – letztere brauchen vor allem Unterstützung bei der Umstellung auf teurere CO2-freie Energieträger. Dafür wird ein breiter Mix an politischen Instrumenten notwendig sein, 21 schlägt der BDI konkret dafür vor. Die erforderliche Infrastrukturoffensive, die der BDI fordert, wird aber nicht nur finanziert werden müssen, sondern macht auch eine Revolution bei den Genehmigungsverfahren notwendig, um Klimaziele im politisch gesetzten Rahmen erreichen zu können.
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Studienergebnisse und die politischen Handlungsempfehlungen, die der BDI daraus zieht, genauer anzusehen. Der BDI hat diese Ergebnisse und Empfehlungen in den letzten Monaten mit vielen Experten aus Mitgliedsverbänden und Unternehmen in rund 30 Workshops gemeinsam erarbeitet und diskutiert sowie zuletzt mit den zuständigen Ausschussvorständen abgestimmt. Die politische Vermarktung wird in den kommenden Wochen weitergehen in verschiedenen Formaten, u. a. dem BDI Klimakongress am 23.11.2021.