Digitalisierung verändert Unternehmenskommunikation

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Die Lüneburger Competence Centrum mittelständische Industrie GmbH (CCMI) entwickelt Methoden, um Betriebe auf ihrem Weg in eine ganzheitliche Kommunikationskultur zu begleiten.

Ines Jordan, Competence Centrum mittelständische Industrie GmbH (CCMI)

Wenn Menschen gemeinsam arbeiten und ein gemeinsames Ziel verfolgen, muss die Kommunikation stimmen. Doch gerade in Zeiten des digitalen Wandels tun sich hier in vielen Unternehmen Problemfelder auf. Neben dem persönlichen Austausch stehen vielfältige Systeme wie E-Mail, Collaboration-Software, Chat- und Instant-Messaging und viele mehr zur Verfügung. Unzählige Möglichkeiten also, um zu kommunizieren und Informationen auszutauschen und zu verwalten. Gerade die aktuelle Entwicklung stellt die Relevanz der Kommunikationskultur in Unternehmen prägnant in den Vordergrund und macht Defizite deutlich. Wer spricht mit wem, wo liegt was, wie freundlich sind wir zueinander? Wie gelingt es, den Kommunikations- und Informationsfluss so zu gestalten, dass er für jeden Mitarbeiter nachvollziehbar ist? Wie verwalte ich Daten, um Kollegen jederzeit den Zugriff auf diese zu ermöglichen? Wie schaffe ich eine unternehmensweite und positive Kommunikationskultur?

Die Herausforderung lautet: Bewusst gestalten, klare Spielregeln aufstellen, um eine positive und zielführende Kommunikation zu ermöglichen.

Kommunikation braucht Struktur, dass gilt insbesondere, wenn sie digital geprägt ist. „Unternehmen messen der Kommunikationskultur zwar grundsätzlich eine hohe Bedeutung bei. In der Praxis aber ist diese oft nicht verankert und auf die Prozesse abgestimmt“, weiß Ines Jordan, Projektingenieurin beim CCMI. In einem sozial-innovativen Förderprojekt wird CCMI gemeinsam mit Betrieben deshalb einen Methoden-Kanon entwickeln, der insbesondere mittelständische Betriebe auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Kommunikationskultur begleiten soll.

Für die Umsetzung der Projektidee hat das CCMI einen Antrag auf Förderung durch die Richtlinie Soziale Innovation gestellt. Wiebke Krohn, unsere Arbeitgeberberaterin für Personalentwicklung und soziale Innovation, hat CCMI im gesamten Antragsprozess unterstützt und begleitet das Projekt die nächsten Monate.

Im Rahmen des Projekts werden in den nächsten zwei Jahren gemeinsam mit regionalen Unternehmen passendes Handwerkszeug entwickelt und in der Praxis erprobt. Betriebe, die sich an dem Projekt beteiligen möchten, sind herzlich willkommen. Melden Sie sich gerne bei Wiebke Krohn unter 04131 87212-17 oder wkrohn@av-lueneburg.de.

Mehr über das Projekt erfahren Sie über folgenden Links:

Homepage: https://ccmi.de/ccmi-labor/digitalekommunikationskultur/

Blog: http://kommunikationsrebellen.de/